Prognose - #77

60 Prozent Arbeits-/Erwerbsverluste auf Grund der Lockdown Massnahmen der Regierungen der EU Staaten.

(Vor-revolutionäre Zustände in Europa)

Mit Beginn der Coronakrise im Dezember 2019 haben sich die Regierungen in Europa dem Vorgehen der Regierung in China weitgehend angeschlossen, die Wirtschaft zu schädigen, weite Teile der Wirtschaft nachhaltig zu zerstören und grosse Teile der arbeitenden Bevölkerung freizustellen, um die ohnehin nicht mehr haltbare globale Wirtschaftsentwicklung zu transformieren. Diese Transformation birgt ein enormes Potenzial für soziale Unruhen, da der Grossteil der EU-Bevölkerungen von den Effekten der Massnahmen wirtschaftlich, finanziell und sozial in ihrer Existenz bedroht sind.

Unter dem Stichwort "Corona" wird die Schuld an die Verwerfungen einem imaginären Täter zugeordnet wird, um von der im Hintergrund vonstattengehenden Planung abzulenken. Wir werden das an folgenden Memen erkennen dürfen:

  • "Corona ist schuld am..."
  • "COVID 19 verursacht"
  • " Kosten aufgrund von Corona..."

Natürlich ist der Corona Virus nicht die Ursache für die vielen Toten, verarmenden und notleidenden Menschen, die sich als Folge des Lockdowns der einzelnen europäischen Nationalstaaten, innerhalb der nächsten Monate ergeben werden, sondern die Massnahmen, die diktiert wurden.

Die resultierende brutale Verarmung weiter Teile der Gesellschaft, die sich bereits jetzt abzeichnet, wird verheerende Brandschneisen durch die Gesellschaft ziehen und ist die direkte Konsequenz scheinbar unüberlegter, zu zögerlicher Handlungen der einzelnen Regierungen, die bei genauer Betrachtung durchaus geplant und zielgerichtet erscheinen.

Erst im Nachhinein werden die Bürger eventuell erkennen, dass sie praktisch über Nacht in verheerende wirtschaftliche und soziale Zustände gedrängt wurden, die sich keinenswegs durch das Auftauchen von COVID-19 erklären lassen. Wahrscheinlich wird sich herausstellen, dass COVID-19 sich kaum von anderen Grippewellen unterscheidet, mit dem Unterschied, dass es als Ausrede diente, aussergewöhnliche Massnahmen an den Parlamenten vorbei, umzusetzen.

DIE EFFEKTE

  1. Primäreffekt   - 30 % der Erwerbstätigen verlieren Ihr bisheriges Einkommensniveau direkt auf Grund der Massnahmen
  2. Sekundäreffekt - 30% der Erwerbstätigen verlieren Ihr bisheriges Einkommensniveau auf Grund der in Folge eintretenden wirtschaftlichen Schädigung

 

Die Primäreffekte:

Wir können davon ausgehen, dass als sofortige Effekte der Regierungsmaßnahmen bis zu 30 % der Arbeitsplätze/Einkommen bereits dauerhaft verloren gegangen sind. Das sind die Arbeitsplätze und Einkommen, die aufgrund der Berufsverbote und des Verbots der wirtschaftlichen Aktivität auf die Verordnungen der jeweiligen Regierungen und Ministerien zurückgehen.

Hierzu zählen vor allem aber auch Berufsgruppen wie Freiberufler, Selbständige und Unternehmer, die weitgehend unversichert gegenüber dem Risiko eines plötzlich verordneten Arbeitsausfalls waren. Kurzarbeit und aufschiebende Massnahmen sind hierbei zunächst nur verzögernd, aber nicht verhindernd.
Das ganze Ausmass der sich hieraus ergebenden Welle der Entlassungen, bzw. Insolvenzen wird zunächst durch Kurzarbeit, Kredite und andere Maßnahmen, wie eine gebilligte Insolvenzverschleppung, statistisch nicht sichtbar, sondern wird sich über einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten hinschleppen.

Die Sekundäreffekte:

Weitere, mindestens 30 % der Arbeitsplätze/Einkommen sind durch die Zweitfolgen dieser Maßnahmen gefährdet.

a.) Simultane Synchronisation der Wirtschaftskreisläufe
Viele Unternehmen bauen darauf, dass nach Aufhebung der als notwendig propagierten harten Maßnahmen, eine Wiederbelebung der Wirtschaft auf das vor-Coronaniveau eintritt.

Doch sind viele der sehr international geprägten Lieferketten so schwer geschädigt, so dass ein Wieder-hochfahren der Industriezweige, simultan in mehreren Ländern erfolgen muss (müsste).

D.h. das Anfangsniveau der wirtschaftlichen Tätigkeit dieser Sektoren wird sich nach dem schwächsten Glied der Kette richten müssen. Somit ist die Zeit, die ganze Industriezweige mit verzweigten Lieferketten benötigen würden, wahrscheinlich länger als die Ressourcen, die den einzelnen Unternehmen in der Kette zur Verfügung stehen. Wir müssten in vereinzelten Industriezweigen mit bis zu drei Jahren Anlaufzeit rechnen, denn viele Teile der internationalen Lieferketten lassen sich nicht so einfach ersetzen. Dies unter der Voraussetzung, dass es in keinem der betroffenen Länder einen erneuten Lockdown gibt.Gerade das in den letzten Jahrzehnten bejubelte Just-in-Time Delivery Modell, mit Einsparungen bei Lagerhaltungskosten mit geringen Lagerkapazitäten, hat sich als grösstes Risiko für die einzelnen Volkswirtschaften entpuppt. Die Profitabilität der Unternehmen hat darauf beruht, das Lieferkettenrisiko zu ignorieren.

Das heisst: Industriezweige, deren Lieferketten bereits zusammengebrochen sind, wären gut darin beraten, ihre Geschäftstätigkeit neu aufzubauen und die Lieferkettenstrategie zu überdenken.

b.) Ausfall der nationalen Märkte
Hinzu kommt, dass die Regierungen in Europa Maßnahmen ergriffen haben, um gezielt die lokale Wirtschaft in verschiedenen Sektoren zu schwächen. Dies sind vor allem das gesamte

    Tourismus-,

    Reise-,

    Hotellerie- und Gaststätten- Gewerbe

    wie auch der medizinische Sektor

    und große Teile des Einzelhandels

Viele Unternehmen in diesen Sektoren werden nicht wieder eröffnen, oder sich von den entstandenen Schäden nicht mehr erholen.    
    
c.) Konditionierung auf Konsumverzicht

Ein auch nur 4-8 Wochen lang anhaltender Look-down, der durch ständige Angst Propaganda in den mainstream Medien unterstützt wird, wird zu Angststörungen in der Bevölkerung führen. (Erkennbar wird das daran, dass  junge Menschen Masken tragen, Abstand halten und Angst vor einer imaginären Infektion haben - während Polizeibeamte, Ärzte und Politiker immer wieder sichtbar diese Risiken ignorieren werden und auch statitsich erkennbar keine Schäden erleiden. Dennoch werden die Ängste in der Bevölkerung zu irrationalem Verhalten führen)
Diese medial eingeimpften Zwangsneurosen werden zwangsläufig zu verändertem Konsumverhalten führen. Menschen in Angstzuständen werden sich zunehmend nach starken Befehlshabern richten wollen, die ihnen sagen, was sie zu tun haben. Diese psychologischen Effekte gut erforscht und die Steuerung über Angst wurde sowohl von den Nationalsozialisten, wie auch von den Kommunisten bereits erfolgreich vorexerziert. In beiden faschistischen Staatsformen wird der Konsumverzicht, bzw. der gesteuerte Konsum zum Wohle der Gemeinschaft propagiert. In der Konsquenz dürfen wir also sowohl ein sozial verändertes Konsumverhalten erwarten, wie auch eine begleitende politische Propaganda, die sich bemüht Konsum zu lenken.

Somit verändern sich auch die Binnenmärkte und die Konsumspräferenzen.

Die Bürger der einzelnen EU-Staaten werden Anfangs, sich bemühen ihr Geld zusammen zu halten. Die Idee zu sparen, oder aus Angst die Frequenz ihrer Reise- und Konsumtätigkeit weitgehend einzustellen wird deflationäre Ängste weiter befeuern und sich in den ersten Wochen nach Ende des Lockdowns selbstverstärken. Sparen führt zu weiteren Insolvenzen und diese wiederum zu verstärktem Sparen (Ausgabendisziplin). Hinzu kommt der Umstand, dass die Regierungen durch Schuldenaufnahme enorme Unsicherheit säen.

d.) Währungsrisiko

Es steht zu befürchten, dass das, was bis dato noch nichts an internationalen Handelsketten zerstört wurde, bis spätestens 2021 Opfer der finanziellen Unruhen sein wird, die entstehen.

Deutschland, der Wirtschaftsmotor Europas, wird zwangsläufig sein Rating verlieren, die Finanzierung der Sozialausgaben über Gelddrucken wird zu Inflation und zu sozialen Unruhen führen, und diese Umstände die wirtschaftliche Aktivität in vielen Bereichen noch weiter herunterfahren. Es steht sogar zu befürchten, dass die Bundesregierung in Deutschland starke Deflationäre Maßnahmen wie Vermögensabgaben plant, noch bevor die Inflation einsetzt. (Normalerweise wird ein solcher Lastenausgleichs oder eine Vermögensabgabe zur Behebung der nach-inflationären Ausgangssituation etabliert, um einerseits die Hortung zu verhindern, und zum anderen die Wirtschaft zu stimulieren.)

Geschieht dies noch am Vorabend einer Hyperinflation, dürften Warenlieferungen aus dem Ausland ausbleiben, bzw, für die meisten Bürger Europas vollkommen unerschwinglich werden.


Um dem entgegenzusetzen wird der Staat sich bemühen, über noch mehr Planwirtschaft das hieraus entstehende Unruhepotenzial abzumildern, unter Kontrolle zu halten oder ihm entgegenzuwirken. (Überwachung, Essensmarken, Verhaftungen und Ausgrenzungen von Unruhestiftern) vgl. hierzu Venezuela, Zimbawe, etc.


Schlechtestes Szenario (Worst Case)

- 80% Einkommensverluste - Diktatorische Zustände - Planwirtschaft - Anhaltend


Im schlechtesten Fall erreicht die Arbeitslosigkeit in Deutschland 80%, wenn die die Staatsquote von Arbeitnehmern außen vor lassen. Das heißt es sind nur noch 20% der Arbeitnehmer im privaten Sektor aktiv. Alle anderen Sektoren sind vernichtet. Dies bedingt soziale Unruhen, ein revolutionäres Potenzial. Aus ähnlichen Modellen wie in Venezuela können wir ableiten, dass die Tätigkeit des Staates und der Regierung ausschließlich auf die Unterdrückung der Revolutionäre abzielt und der wirtschaftliche Wiederaufstieg nicht mal im Ansatz ein Thema ist.
Planwirtschaft, diktatorische Unrechtsmaßnahmen, und Kontrolle eines jeden Einzelnen sind notwendig. Dies dürften die Sektoren sein, in denen wirtschaftliche Aktivität noch vonstatten geht und die unter der Kontrolle von Großkonzernen gesteuert wird. Der Staat und Regierung wird somit ein Anhängsel der Großkonzernen, die zunehmend die vollkommene Kontrolle der Regierung über den Bürger übernehmen.

Bestes Szenario (Best Case)

- 50% Einkommensverluste und wirtschaftliche Stabilisierung in den nächsten zwei Jahren

Nach einer kurzen Schrecksekunden erfassen die Bürger der vereinzelnten Länder die sich ihnen bietende Situation. Sie beginnen sich in Vereinen und Organisationen zusammenzuschließen, die stark Leistungsorientierte Führungen besitzen, und sich dem Leistung Konzept unterzuordnen, um die Staatsgemeinschaft und die Wirtschaft wiederzubeleben. Das bedingt eine Ablösung der existierenden Regierungen, eine Veränderung der Demokratie hin zu mehr direkte Beteiligung der einzelnen Bürger, wie auch eine geringe Staatsquote.
Sollte dies gelingen, so könnte innerhalb der nächsten zwei Jahren eine erneute Vollbeschäftigung erzielt werden. Das Erreichen der wirtschaftlichen Aktivität vor-Coronaniveau dürfte jedoch für mindestens 5 Jahre ausgeschlossen bleiben.

Wahrscheinliches Szenario

- 60% Arbeitsplatz-/ Erwerbsverluste - Soziale Unruhen - Zeitraum bis Ende 2022

Wir dürfen also insgesamt von einem Erwerbsverlust in den nächsten 36 Monaten von etwa 60 % ausgehen. Diese Arbeitsplätze dürften wohl nur zu einem gewissen Bruchteil durch neue Geschäftsmodelle substituiert werden.  Zudem wird der Staat sich bemühen, die Staatsquote an Arbeitsplätzen und Gehältern und Ausgaben zu erhöhen, und die Wirtschaft mit frischem Geld fluten.

 

Zusammenfassung

Die wirtschaftlichen Effekte der grossen Transformation (Coronakrise) werden den Grossteil der erwerbstätigen Bevölkerungen erfassen. In allen Szenarien haben wir eine Minderung der Erwerbsquote, also Erwerbsausfälle durch Arbeitsplatzverluste und Einkommensverluste von mindestens 50 Prozent zu verzeichnen. In jedem Szenario führen Kontrollmassnahmen der Regierungen zu weiteren Einschränkungen der persönlichen Freiheiten und Kontrolle. Im Best Case sind diese Massnahmen noch 2020 weitgehend beendet und die Wirtschaft in Deutschland und Europa erholt sich in 2021 sichtlich wieder. Dennoch bleiben auf Grund der Lieferketten die Erfolge anfänglich auf die lokalen Märkte beschränkt.

 

Massstab für das Eintreffen:

  • >50% Einkommensverluste
  • Deutlicher Anstieg der Inflation auf (> 10%) bis Ende 2021
  • Soziale Unruhen in einzelnen Ländern Europas

 

Prognosedatum

23.03.2020 https://www.youtube.com/watch?v=5LyqWgrlYVw

Zeitraum für das Eintreffen:

- Zeitraum bis Ende 2022