Stellen Geimpfte eine Bedrohung dar?

Durch die Neuartigkeit der RNA-Impfung liegen noch keine Erfahrungswerte zu möglichen Gefahren vor. Das meiste davon ist spekulativ und wird sich erst über Zeiträume von Jahrzehnten erfassen lassen.

Mit den neuartigen RNA Impfstoffen haben wir die Möglichkeit geschaffen, im Pandemiefall, also im Falle einer Pandemie, die eine wirklich gefährliche und tödliche Seuche über die Welt hereinbringt, schnell zu reagieren. Dies war bei den bisherigen Impfstoffen, so nicht möglich.

Dennoch gibt es somit auch neue bisher unbekannte Risiken. Im Fall von Corona ist die Kombination aus neuartigen Impfverfahren mit Gensequenzen, die vorher noch nie erfolgreich erprobt wurden, gepaart mit einer verkürzten Testphase das, was wissenschaftlich gesehen, ein äusserst zweifelhaftes Risikomanagement bedeutet. Machbar war dies nur unter dem Einfluss medial geschürter Angst. Aus rein wissenschaftlicher Sicht ist dieses Risiko kaum vertretbar.

Daher ist die Risikoaversion bei Teilen der Bevölkerung gut nachzuvollziehen, gerade aus dem Blickpunkt, dass die Erkrankung selten tödlich verläuft.

Die möglichen Gefahren, die aus der Kombination von verkürzter Testphase, Notfallzulassung und der neuartigen Technologie enstehen, sind daher nicht zu vernachlässigen und verdienen näherer Betrachtung.

Deswegen sollten wir auch nicht von "Geimpften" sprechen, denn wir haben die bisherigen Strategien und Paradigmen zur Feststellung von Infektionsgeschehen genauso verlassen, wie die bisherigen Impfstrategien. Wir sollten viel mehr von "Impfizierten" sprechen, also Personen, die mit einem Impfstoff-Genfragment infiziert wurden. Das trifft den wissenschaftlichen Sachverhalt besser und ist eine exakte Beschreibung der Verfahrensweise.

Das, was nämlich verabreicht wird, erzielt nämlich seine Wirkung erst in den körpereigenen Zellen. Es handelt sich also in keinem Fall um einen Impfstoff! Es handelt sich um Genpartikel, die sich zwar "wahrscheinlich" nicht vermehren können, die aber in die Zellen eindringen und dort die Produktion von Impfstoffen anregen sollen. Was geschieht ist, dass die Zellen in einen Impfstoffreaktor umgewandelt werden. Dies kann unvorhergesehene Folgen für den Impfizierten, aber auch seine Umwelt haben. Wir wissen bisher einfach zu wenig darüber, wie sich diese rein prophylaktische Therapie, langzeitig auswirkt.

Eine der vielen Fragen, die dabei geklärt werden müssen, ist, inwieweit Impfizierte für nicht-Impfizierte, also Gesunde, potenziell gefährlich sind. So lange dies nicht eindeutig geklärt ist, müssen wir davon ausgehen, dass ein geringes, aber eben nicht vernachlässigbares Gefahrenpotenzial vorliegt.

So haben wir nach Jahrzehnten der Gentechnikstudien in der Agrarwirtschaft ein immer besseres Verständnis zu den Auswirkungen dieser Technik bei der Freisetzung und auch der Übertragung von künstlichen Genen auf andere Pflanzen, z.B. in Maisfeldern erworben. Dem sind Dekaden von Forschung mit Fehlern, Problemen und letztendlich auch Erfolgen, vorausgegangen.

Somit gelten bei der Anwendung der neuen Impfverfahren folgende Risiko-Ausschluss-Hypothesen, bis sie durch Langzeitexperimente in grossen Studien vollkommen ausgeschlossen werden können:

  1. Von Impfizierten kann evtl. eine Gefahr für andere ausgehen.
  2. Impfizierten können die RNA evtl. über Körperflüssigkeiten und somit Körperkontakt  übertragen. Bei der Anwendung von Gentechnik gibt es daher Langzeitstudien zu diesem Thema.
  3. RNA kann in seltenen Fällen in die DNA eingebaut werden, insbesondere, wenn z.B. eine Zelle mit einem RNA Virus infiziert ist. Das ist sehr unwahrscheinlich, aber möglich.
  4. Wird die RNA über DNA Vorläufer produziert, so muss davon ausgegangen werden, dass DNA Schnipsel nicht vollständig abgetrennt oder inhibiert werden können, bzw., dass der Prozess dies sicherzustellen, fehlerhaft sein kann.
  5. Wir wissen nicht, wie lange die Zellen die erwünschten spike-Proteine synthetisieren und wie lange die aktive Form der RNA in den Zellen verbleibt. Bei der normalen Impfung geschieht die Antikörperbildung nur sofort/kurzzeitig. Bei den neuartigen Impfverfahren kann es unter Umständen wesentlich länger weitergehen. Wie der Körper darauf reagiert, ist bisher noch völlig unklar.
  6. Die im Körper so erzeugten spike-Proteine können unter Umständen ebenfalls übertragen werden, sogar über die Atmung. Ein Indiz dafür können die vielen Berichte "Ungeimpfter" sein, die nach Kontakt mit Impfizierten über Halsschmerzen klagen.
  7. Zudem ist wenig darüber bekannt, wie diese Spike-Proteine oder die Kombination dieser Proteine aus mehreren Impfizierungsmassnahmen kombiniert wirken.

Alles in allem ist dies sicher kein Grund, sich verrückt zu machen, doch die bisherigen Vorsichtsmassnahmen, wie Abstand, Vermeidung sozialer Kontakte und Masken, können dazu beitragen, das Risiko für gesunde Menschen gering zu halten.

 

Indizien für eine höhere Gefahr durch impfizierte liefern folgende Meldungen

[1] - Auf den Seychellen, dem Land mit der höchsten Impfizierungsrate, explodieren die COVID Fallzahlen